Hexenbrennen auf dem Festplatz in der Niedersedlitzer Windmühlensiedlung am 30.04.2015, 19:30 Uhr
Sanierung, Modernisierung und Erweiterung der 89. Grundschule Dresden, Sosaer Straße
Ein Bericht von Journalist Mario Neumann, Heimgarten 17, 01259 Dresden-Niedersedlitz, Tel. 0177-2167993, eMail: Mario.Neumann@dresden-niedersedlitz.de
19.04.2015
Seit ca. 9 Monaten wird die "alte" Niedersedlitzer Schule in der Sosaer Straße saniert, modernisiert, umgebaut und erweitert.
Die Bauarbeiten verlaufen bisher planmäßig und sollen Anfang 2016 abgeschlossen sein, so dass voraussichtlich nach den Winterferien des Schuljahres 2015/2016 der Schulbetrieb in Niedersedlitz wieder aufgenommen werden kann.
Momentan sind die Schüler der 1. bis 4. Klasse sowie der Hort im Ausweichgebäude Boxberger Straße in Dresden-Prohlis untergebracht. Eigens dafür wurde mit Beginn des Schuljahres 2014/2015 ein Schulbusverkehr mit zwei Linien eingerichtet.
Vor kurzem wurde während Dacharbeiten ein historisches Schwert entdeckt, welches vermutlich im 1. Weltkrieg im Dach der Schule versteckt worden ist. Dieses soll später in der wiedereröffneten Schule ausgestellt werden.
Aufhebung der Hochwasser-Alarmstufen 2 und 1 für den Lockwitzbach zum 28.05.2014, 15:30 Uhr
Es berichtet vor Ort in Dresden-Niedersedlitz Journalist Mario Neumann, Tel. 0177-2167993, eMail: Mario.Neumann@dresden-niedersedlitz.de
Vor fast genau einem Jahr bestand eine ähnliche Wettersituation wie sie momentan vorzufinden ist. Nur ungern erinnern sich viele Dresdner an die vom Hochwasser geprägten Juni-Tage des Jahres 2013.
Nachdem am Nachmittag des 27.05.2014 ein intensiver Starkregen mehrere Stadtteile von Dresden durch Straßen- und Unterführungs-überflutungen sowie vollgelaufene Keller lahmgelegt hatte, ist zwischenzeitlich ein Ende des fast 24-stündigen Dauerregens abzusehen.
Alle Unterführungen sind wieder befahrbar, ebenso die meisten Straßen im Stadtgebiet bis auf wenige Ausnahmen, z. B. im Bereich Niederwartha.
Das Dresdner Umweltamt hat am 28.05.2014 die Hochwasser-Alarmstufen 2 und 1 für den Lockwitzbach nach nur einem Tag wieder aufgehoben.
Großer Dank gebührt den Kameraden der Dresdner Feuerwehren sowie allen weiteren Hilfskräften, die hervorragende Arbeit bei der Schadenabwehr und -beseitigung geleistet haben.
Frühling 2014 in Dresden-Niedersedlitz - Blick von der Lugaer Straße zur Blumensiedlung
13.02.2014: Dresden gedenkt zum 69. Mal der Zerstörung der Stadt
Es berichtet Journalist Mario Neumann von den Gedenkfeierlichkeiten um 15:00 Uhr auf dem Dresdner Heidefriedhof
In immer noch großer Trauer und einem ewig mahnenden Gedenken an die Zerstörung der malerischen Barockstadt Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 mit fast 25.000 Toten begangen auch in diesem Jahr, nun bereits zum 69. Mal, viele Dresdnerinnen und Dresdner, aber auch Menschen aus anderen deutschen und ausländischen Städten in einem würdevollen Rahmen diesen schwarzen Tag in der Historie von Dresden.
15:00 Uhr gedachte die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Frau Helma Orosz (60, CDU) gemeinsam mit dem Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen Herrn Stanislaw Tillich (54, CDU) und dem Präsidenten des Sächsischen Landtags Herrn Matthias Rößler (59, CDU) sowie 500 weiteren Menschen auf dem Dresdner Heidefriedhof der sinnlosen Opfer aus der Bombennacht und aller Kriege sowie Gewalttaten überhaupt. In ihrer Rede unterstrich die Oberbürgermeisterin die Bedeutung der Gedenkfeierlichkeiten für ein Leben in Frieden. An der Sandsteinmauer des Dresdner Heidefriedhofs wurden weiße Rosen niedergelegt.
Entgegen ersten Erwartungen gab es Dank eines vorhandenen, aber dezent im Hintergrund gehaltenen Polizeiaufgebotes keinerlei Störungen oder Gegendemonstrationen auf dem und rund um den Heidefriedhof.
Zum zweiten Mal in Folge hatte die Landeshauptstadt Dresden fünf Sonderbusfahrten aus mehreren Stadtteilen von Dresden zum Heidefriedhof und nach Veranstaltungsende zurück zu den Ausgangsstellen mit Ausstiegsmöglichkeit am Dresdner Rathaus zur Teilnahme an der Menschenkette organisiert. Das kostenlose Transferangebot wurde jedoch nur von wenigen Menschen in Anspruch genommen. Dennoch fuhr in jedem Bus der jeweilige Ortsamtsleiter als Vertreter der Stadtverwaltung mit und stand den Mitfahrern als Ansprechpartner zur Verfügung.
v. l. n. r. Marktleiter Kai Muschter, Rentner und Erstkunde Günter Klünder, ein leitender Mitarbeiter und Maskottchen Scottie beim Banddurchschneiden
SELGROS Dresden seit 10.10.2013 an neuem Standort Dohnaer Str. 190
Ein Kurzbericht von Journalist Mario Neumann, Heimgarten 17, D - 01259 Dresden, Tel. 0177 - 2167993, eMail: Mario.Neumann@dresden-niedersedlitz.de
Marktleiter Jürgen Frohberg (Bildmitte) gut gelaunt am Eröffnungstag 10.10.2013 - Im Hintergrund ist die neue Fisch-Abteilung zu sehen.
Pünktlich 06:00 Uhr eröffnete am Donnerstag, 10.10.2013 Marktleiter Jürgen Frohberg den neuen SELGROS Großhandelsmarkt an der Dohnaer Straße 190 in 01239 Dresden-Prohlis (Nähe DEKRA und Kfz-Zulassungsstelle).
Nach knapp 1-jähriger Bauzeit bietet der neue Markt Großhandelskunden, wie Einzelhandelsgeschäften und Restaurants, in einer einladenden Atmosphäre noch bessere Einkaufsbedingungen als am vorherigen Standort Breitscheidstraße in Dresden-Dobritz. Dort wurde am 09.10.2013 nach über 20-jähriger Geschäftstätigkeit der Markt geschlossen.
Der "alte" und "neue" Marktleiter Jürgen Frohberg führte am 10.10.2013 eine kleine Delegation, unter anderem war der Leiter des Ortsamtes Dresden-Prohlis Jörg Lämmerhirt dabei, durch den Markt auf der Dohnaer Straße. Neu ist an diesem Standort im Vergleich zum bisherigen Angebot eine Fisch-Abteilung.
SELGROS Großhandel ist bei Gewerbetreibenden über Landesgrenzen hinweg beliebt. Viele Stammkunden kommen beispielsweise aus dem benachbarten Tschechien.
Noch bis zum Samstag, 12.10.2013 wurde die Neueröffnung vor Ort gefeiert.
HINWEIS: Der Markt darf nur von Großhandelskunden mit gültiger Einkaufskarte betreten werden.
Marktleiter Jürgen Frohberg (rechts im Bild) im Gespräch mit dem Prohliser Ortsamtsleiter Jörg Lämmerhirt (Bildmitte) und weiteren Personen
Die Dresdner Waldschlößchenbrücke wurde am 24.08.2013 feierlich eröffnet
Ein Kurzbericht von Journalist Mario Neumann, Heimgarten 17, D - 01259 Dresden, Tel. 0177 - 2167993, eMail: Mario.Neumann@dresden-niedersedlitz.de
Am 24.08.2013 war es endlich soweit und pünktlich 10:00 Uhr konnten die Dresdner und viele weitere Menschen von nah und fern ihre Waldschlößchenbrücke feierlich eröffnen.
Zwei Tage lang wurde auf der Brücke ausgiebig gefeiert, bevor am 26.08.2013 in den frühen Morgenstunden die ersten Fahrzeuge das interessante Bauwerk passierten.
Das obige Foto zeigt die Oberbürgermeisterin der Landeshauptstadt Dresden Helma Orosz (60, CDU) am Abend des 24.08.2013 in entspannter und lockerer Atmosphäre, nachdem sie tagsüber mit vielen Menschen auf der Brücke ins Gespräch gekommen war.
Hochwasser- und Folgesituation 2013 im Großraum Dresden - Stand: 03.07.2013, 08:30 Uhr
EIN GANZ HERZLICHES DANKESCHÖN AN ALLE HELFER!
Ein Bericht von Journalist Mario Neumann, Heimgarten 17, D - 01259 Dresden, Tel. 0177 - 2167993, eMail: Mario.Neumann@dresden-niedersedlitz.de
Aus aktuellem Anlass erfolgte in letzter Zeit die Berichterstattung nicht nur über Dresden-Niedersedlitz, sondern von der Hochwasser- und Folgesituation in der gesamten Stadt Dresden und den umliegenden Gebieten.
Zur Erinnerung an das Hochwasser des Lockwitzbachs ist unter dem nachfolgenden Link auf YouTube ein kurzes Video vom 03.06.2013, 18:13 Uhr aus dem Niedersedlitzer Bereich Windmühlenstraße, Abzweig Niedersedlitzer Flutgraben zu sehen: http://youtu.be/_KIwWSK9H3o
Allgemein hat sich die Lage im Großraum Dresden zwischenzeitlich entspannt. Am 17.06.2013 wurde um 09:00 Uhr die zuletzt für die Elbe geltende Alarmstufe 1 aufgehoben. Der Fluss führt inzwischen wieder einen Normalpegel von durchschnittlich 2 Meter. Der Höchststand war im Bereich Dresden am 06.06.2013 mit 8,76 Meter erreicht. Bei der Flut im Kalenderjahr 2002 führte die Elbe in Dresden einen Wasserstand bis zu 9,40 Meter.
Für den Lockwitzbach und die Vereinigte Weißeritz wurde die zuletzt geltende Alarmstufe 1 bereits am 11.06.2013 aufgehoben.
Alle ursprünglich gesperrten Straßen in Dresden sind seit 13.06.2013 wieder befahrbar und die meisten evakuierten Bewohner konnten zwischenzeitlich wieder ihre Wohnungen beziehen. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen einzelne Immobilien vorerst nicht bewohnbar sind. Hier ist sehr viel Geduld nötig. Es bleibt zu hoffen, dass die Hausrat- und Gebäudeversicherungen schnell, fair und in Ausnahmefällen auch kulant die angefallenen Schäden regulieren.
Auch nach dem Rückgang der Flusspegel musste in einigen Gebieten weiterhin mit voller Energie gegen das zurückgebliebene Wasser angekämpft werden.
Dank dem unermüdlichen und mit sehr viel Einfühlungsvermögen ausgeführten Einsatz aller Helfer konnte im Großraum Dresden sehr viel Positives bewirkt werden.
In wenigen Fällen gab es aber auch Kritik an der praktischen Umsetzung des Hochwasserschutzes vor Ort. So zum Beispiel sind mehrere Bewohner des kleinen Wohnparks "Am Putjatinpark" in Dresden-Kleinzschachwitz bis heute unzufrieden, weil zur Passierbarkeit der Berthold-Haupt-Straße ein Damm aus Sandsäcken errichtet worden ist, welcher jedoch das zurückgehaltene Wasser in die Wiesen, die Keller sowie die teilweise vorhandenen Souterrain-Wohnungen in dem idyllischen Wohnviertel gedrückt hatte.
Große Anspannung bestand noch einmal in der Zeit vom 25.06.2013 bis 30.06.2013, als die Flusspegel von Lockwitzbach und Elbe erneut anstiegen und für beide Gewässer im Stadtgebiet Dresden wiederholt die Alarmstufe 2 ausgerufen werden musste.